HOPE – HOFFNUNG
HOPE – HOFFNUNG
HOPE – HOFFNUNG

"HOPE - HOFFNUNG", so lautet das Jahresthema der Ausstellung im Museum am Dom. art hoc projects wurde eingeladen, zu diesem Thema eine Intervention mit zeitgenössischer Kunst zu kuratieren.
HOPE – HOFFNUNG
Lesen"HOPE - HOFFNUNG", so lautet das Jahresthema der Ausstellung im Museum am Dom. art hoc projects wurde eingeladen, zu diesem Thema eine Intervention mit zeitgenössischer Kunst zu kuratieren.
"HOPE - HOFFNUNG", so lautet das Jahresthema der Ausstellung im Museum am Dom. art hoc projects wurde eingeladen, zu diesem Thema eine Intervention mit zeitgenössischer Kunst zu kuratieren.
LesenDie Kunstinitiative art hoc projects wurde vom Museum am Dom in St. Pölten eingeladen, eine zeitgenössische Intervention zum Jahresthema „HOPE – HOFFNUNG“ zu kuratieren. In diesem Rahmen wandten sich Barbara Horvath und Lisa Ortner-Kreil an das ATELIER 10, das Arbeits- und Ausstellungsraum vereint.
Seit 2012 bietet das in der Ankerbrotfabrik in Wien beheimatete ATELIER 10 Menschen mit gesundheitlichen oder kognitiven Beeinträchtigungen eine Plattform und ein professionelles Umfeld, das künstlerische Potentiale fördert und stärkt.
Calinya erschafft filigrane Skulpturen, ihre surrealen Mischwesen und modellhaften Apparaturen oszillieren zwischen Faszination und Beklemmung, Leichtigkeit und Bürde.




Calinya (c) Museum am Dom
Lotta Hering arbeitet mit geometrischen Strukturen, die sie mit blauem Klebeband in dynamische grafische Systeme verwandelt. Ihre Intervention, mit der sie auf die räumlichen Gegebenheiten des Museums am Dom Bezug nimmt, ist ein spannungsgeladenes Spiel zwischen Ordnung und Chaos.


Lotta Hering (c) Museum am Dom
Franza Maier hat für das Museum am Dom die Skulptur Baby you can light my fire konzipiert, die Geste, Formbewusstsein und Handarbeit vereint. Ein überdimensionierter Stuhl samt Tisch wird vollständig mit neonorangener Wolle umhäkelt – ein Akt der Einhüllung, der Schutz wie Überwältigung zugleich suggeriert.



Franza Maier, Baby you can light my fire (c) Museum am Dom
Stefan Wimmreuter entwirft seine Portraits mit feinem Strich und fast altmeisterlicher Technik: Groteske Figuren, fragmentierte Gesichter, Falten und Muskelstränge thematisieren Rollen, Identitäten und
Charaktere und deren Veränderbarkeit.





Stefan Wimmreuter (c) Museum am Dom
Die Arbeiten der vier Künstlerinnen und Künstler aus dem ATELIER 10 stellen ganz eigenständige Perspektiven auf das Thema „Hoffnung“ dar. Der Mut und die Stärke, die es braucht, um sich künstlerisch auszudrücken und sich auch im Angesicht von historischen und sakralen Objekten und Kunstwerken zu behaupten, legt einmal mehr Zeugnis von der Kraft kreativer Prozesse ab. Der Philosoph Ernst Bloch beschrieb Hoffnung als „etwas sehr Aktives, etwas in die Welt Greifendes“, mit der Tendenz „Wirklichkeit zu werden“. Diese Vorstellung von Hoffnung als gestaltende Kraft zieht sich durch die Arbeiten von , Lotta Hering, Franza Maier und Stefan Wimmreuter.
Kuratiert von Barbara Horvath & Lisa Ortner-Kreil, art hoc projects
Museum am Dom, St. Pölten: https://www.museumamdom.at/
ATELIER 10: https://atelier10.eu/