gmunden.photo 2023

gmunden.photo 2023

gmunden.photo 2023

Die 3. Ausgabe des Foto-Festivals gmunden.photo in Gmunden am Traunsee findet unter dem Titel „Powerplay: Fotografische Synergien von Kunst, Mode und Musik“ statt und wird von art hoc projects kuratiert. Ein Mix aus arrivierten und jungen Positionen internationaler Portrait-Fotografie spürt der Macht („power“) aber auch dem Spiel („play“) nach, wenn sich künstlerisch arbeitende Menschen vor die Kamera begeben und untersucht die ungebrochene popkulturelle Relevanz der Fotografie.

gmunden.photo 2023

Eröffnung Samstag, 1. Juli, 17 Uhr
Laufzeit 1. Juli – 13. August 2023
Ort Stadtgarten Gmunden, Johann Tagwerker Straße 12, 4810 Gmunden
KURATORIN Lisa Ortner-Kreil
Social Media Martina Thaler

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Die 3. Ausgabe des Foto-Festivals gmunden.photo in Gmunden am Traunsee findet unter dem Titel „Powerplay: Fotografische Synergien von Kunst, Mode und Musik“ statt und wird von art hoc projects kuratiert. Ein Mix aus arrivierten und jungen Positionen internationaler Portrait-Fotografie spürt der Macht („power“) aber auch dem Spiel („play“) nach, wenn sich künstlerisch arbeitende Menschen vor die Kamera begeben und untersucht die ungebrochene popkulturelle Relevanz der Fotografie.

Die 3. Ausgabe des Foto-Festivals gmunden.photo in Gmunden am Traunsee findet unter dem Titel „Powerplay: Fotografische Synergien von Kunst, Mode und Musik“ statt und wird von art hoc projects kuratiert. Ein Mix aus arrivierten und jungen Positionen internationaler Portrait-Fotografie spürt der Macht („power“) aber auch dem Spiel („play“) nach, wenn sich künstlerisch arbeitende Menschen vor die Kamera begeben und untersucht die ungebrochene popkulturelle Relevanz der Fotografie.

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Powerplay: Fotografische Synergien aus Kunst, Mode und Musik

Alice Springs, Helmut in Pumps, Monte Carlo 1987 © Helmut Newton Foundation

Die 3. Ausgabe der gmunden.photo zeigt 16 Positionen historischer wie zeitgenössischer Fotografie rund um das Thema „Portrait“

„Powerplay – Fotografische Synergien von Kunst, Mode und Musik“, der Titel der diesjährigen gmunden.photo, verspricht ein Reigen starker Bilder zu werden: 16 Künstler*innen zeigen auf dem Areal des Stadtgartens in Gmunden in Schiffscontainern, die für Ausstellungszwecke adaptiert wurden, einen Einblick in ihr fotografisches Schaffen.

„Der Titel ‚Powerplay‘ kam dabei ganz selbstverständlich zu mir“, sagt Kuratorin Lisa Ortner-Kreil. „Ich wollte schon lange einmal ein Fotografie-Projekt machen, das einen starken Popkultur-Bezug hat und sich im Grenzbereich der Künste abspielt. Wichtig war mir bei der Auswahl, Positionen zusammenzubringen, in denen eine kreative Synergie sichtbar wird.

Vor und hinter der Kamera agiert ein künstlerisches Mastermind. Wie setzen sich Leute, die selbst Kunst, Musik, Mode, Schauspielerei oder auch Politik machen, also ein hohes Bildbewusstsein haben, vor der Kamera in Szene? Welche Machtspiele gehen da vor sich? Und wie brechen junge Künstler*innen heute diese tradierten, bildlichen Machtstrukturen auf, wenn sie sich in ihrer Kunst mit Identität, Diversität und kultureller Vielfalt beschäftigen?“

Powerplay

Der Begriff „Powerplay“ stammt eigentlich aus dem Sport bzw. wird auch in der Politik häufig verwendet, wortwörtlich ist ein „Kräftemessen“ gemeint. Im Zusammenhang mit der Fotografie stellen sich seit jeher Fragen nach Macht und Direktive, nach Objekt und Subjekt. Die Auswahl an insgesamt 16 künstlerischen Positionen kreiert ein Spektrum von Fotografien, das sich im ganz wortwörtlichen Sinne zwischen Macht („power“) und Spiel („play“) entfaltet. Herauskommen umwerfende Bilder, die nicht selten an einen „paragone“ im Sinne eines Wettstreits der Künste denken lassen.

Elodie Grethen und Šejla Kamerić, Private Figure, 2020 © Elodie Grethen

Die gmunden.photo 2023 bringt in ihrer diesjährigen Ausgabe große internationale Namen der Fotografie, darunter Man Ray, Stanley Kubrick, Anton Corbijn, Helmut Newton, Alice Springs, Elfie Semotan und Mark Seliger, mit einer jungen, hauptsächlich in Wien lebenden und arbeitenden Künstler*innen-Generation zusammen, deren Hauptmedium die Fotografie und hier vor allem das Portrait ist. So entsteht ein lustvoller fotografischer Parcours, der hohen Wiedererkennungswert aber auch ein Einlassen auf ganz neue Bilder und Blickwinkel verspricht.

Teilnehmende Künstler*innen:

Eric Asamoah (AUT, *1999)

Anton Corbijn (NLD, *1955)

Peter Garmusch (AUT, *1974)

Elodie Grethen (FRA/AUT, *1988)

Mario Kiesenhofer (AUT, *1984)

Elena Kristofor (UKR/AUT, *1983)

Stanley Kubrick (USA, 1928–1999)

Tina Lechner (AUT, *1981)

Man Ray (USA/FRA, 1890–1976)

Helmut Newton (DEU/MCO, 1920–2004)

Elsa Okazaki (FRA/JPN/AUT, *1976)

Mark Seliger (USA, *1959)

Elfie Semotan (AUT, *1941)

Alice Springs (AUS/MCO, 1923–2021)

Theo Wenner (USA, *1986)

Nicole Maria Winkler (AUT/FRA, *1987)

Mit einem Comissioned Work von Elfie Semotan für Salzkammergut – Europäische Kulturhauptstadt 2024 sowie mit Unterstützung des Creative Consultings von Jodi Peckman, ehemalige Creative Director des Rolling Stone Magazine.

Kuratiert von Lisa Ortner-Kreil